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德语格林童话29:灰姑娘

更新:10-29 整理:39baobao.com
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Aschenputtel

Einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, und als sie fühlte, da ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Tchterlein zu sich ans Bett und sprach: Liebes Kind, bleib fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken und will um dich sein. Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das Mdchen ging jeden Tag hinaus zu dem Grabe der Mutter und weinte und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weies Tüchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann eine andere Frau.

Die Frau hatte zwei Tchter mit ins Haus gebracht, die schn und wei von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit für das arme Stiefkind an. Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen ! sprachen sie. Wer Brot essen will, mu es verdienen : hinaus mit der Küchenmagd. Sie nahmen ihm seine schnen Kleider weg, zogen ihm einen grauen alten Kittel an und gaben ihm hlzerne Schuhe. Seht einmal die stolze Prinzessin, wie sie geputzt ist! riefen sie, lachten und führten es in die Küche. Da mute es von Men bis Abend schwere Arbeit tun, früh vor Tag aufstehn, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Obendrein taten ihm die Schwestern alles ersinnliche Herzeleid an, verspotteten es und schütteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, so da es sitzen und sie wieder auslesen mute. Abends, wenn es sich müde gearbeitet hatte, kam es in kein Bett, sondern mute sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.

Es trug sich zu, da der Vater einmal in die Messe ziehen wollte, da fragte er die beiden Stieftchter, was er ihnen mitbringen sollte. Schne Kleider, sagte die eine, Perlen und Edelsteine die zwe.ite. Aber du, Aschenputtel, sprach er was willst du haben? Vater, das erste Reis, das Euch auf Eurem Heimweg an den Hut stt, das brecht für mich ab. Er kaufte nun für die beiden Stiefschwestern schne Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rückweg, als er durch einen grünen Busch ritt, streifte ihn ein Haselreis und stie ihm den Hut ab. Da brach er das Reis ab und nahm es mit. Als er nach Haus kam, gab er den Stieftchtern, was sie sich gewünscht hatten, und dem Aschenputtel gab er das Reis von dem Haselbusch. Aschenputtel dankte ihm, ging zu seiner Mutter Grab und pflanzte das Reis darauf und weinte so sehr, da die Trnen darauf niederfielen und es begossen. Es wuchs aber und ward ein schner Baum. Aschenputtel ging alle Tage dreimal darunter, weinte und betete, und allemal kam ein weies Vglein auf den Baum, und wenn es einen Wunsch aussprach, so warf ihm das Vglein herab, was es sich gewünscht hatte. Es begab sich aber, da der Knig ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte und wozu alle schnen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn eine Braut aussuchen mchte. Die zwei Stiefschwestern, als sie hrten, da sie auch dabei erscheinen sollten, waren guter Dinge, riefen Aschenputtel und sprachen: Kmm uns die Haare, bürste uns die Schuhe und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Hochzeit,auf des Knigs Schlo. Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern zum Tanz mitgegangen wre, und bat die Stiefmutter, sie mchte es ihm erlauben. Du, Aschenputtel, sprach sie, bist voll Staub und Schmutz und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe und willst tanzen! Als es aber mit Bitten anhielt, sprach sie endlich: Da habe ich dir eine Schüssel Linsen in die Asche geschüttet, wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen. Das Mdchen ging durch die Hintertüre nach dem Garten und rief: Ihr zahmen Tubchen, ihr Turteltubchen, all ihr Vglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,

die guten ins Tpfchen,

die schlechten ins Krpfchen.

Da kamen zum Küchenfenster zwei weie Tubchen herein und danach die Turteltubchen, und endlich schwirrten und schwrmten alle Vglein unter dem Himmel herein und lieen sich um die Asche nieder. Und,die Tubchen nickten mit den Kpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick und lasen alle guten Krnlein in die Schüssel. Kaum war eine Stunde herum, so waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da brachte das Mdchen die Schüssel der Stiefmutter, freute sich und glaubte, es dürfte nun mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: Nein, Aschenputtel, du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen: du wirst nur ausgelacht. Als es nun weinte, sprach sie : Wenn du mir zwei Schüsseln voll Linsen in einer Stunde aus der Asche rein lesen kannst, so sollst du mitgehen, und dachte: Das kann es ja nimmermehr. Als sie die zwei Schüsseln Linsen in die Asche geschüttet hatte, ging das Mdchen durch die Hintertüre nach dem Garten und rief: Ihr zahmen Tubchen, ihr Turteltubchen, all ihr Vglein unter dem Himmel, komrnt und helft mir lesen,

die guten ins Tpfchen,

die schlechten ins Krpfchen.

Da kamen zum Küchenfenster zwei weie Tubchen herein und danach die Turteltubchen, und endlich schwirrten und schwrmten alle Vglein unter dem Himmel herein und lieen sich um die Asche nieder. Und die Tubchen nickten mit ihren Kpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick und lasen alle guten Krner in die Schüsseln. Und eh eine halbe Stunde herum war, waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da trug das Mdchen die Schüsseln zu der Stiefmutter, freute sich und glaubte, nun dürfte cs mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: Es.hilft dir alles nichts: du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; wir müten uns deiner schmen. Darauf kehrte sie ihm den Rücken zu und eilte mit ihren zwei stolzen Tchtern fort.

Als nun niemand mehr daheim war, ging Aschenputtel zu seiner Mutter Grab unter den Haselbaum und rief:

Bumchen, rüttel dich und schüttel dich,

wirf Gold und Silber über mich.

Da warf ihm der Vogel ein golden und silbern Kleid herunter und mit Seide und Silber ausgestickte Pantoffeln. In aller Eile zog es das Kleid an und ging zur Hochzeit. Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht und meinten, es müte eine fremde Knigstochter sein, so schn sah es in dem goldenen Kleide aus. An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es se daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Knigssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch mit sonst niemand tanzen, also da er ihm die Hand nicht loslie, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er: Das ist meine Tnzerin.

Es tanzte, bis es Abend war, da wollte es nach Haus gehen. Der Knigssohn aber sprach: Ich gehe mit und begleite dich, denn er wollte sehen, wem das schne Mdchen angehrte. Sie entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus. Nun wartete der Knigssohn, bis der Vater ka

m, und sagte ihm, das fremde Mdchen wr' in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte: Sollte es Aschenputtel sein, und sie muiten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte; aber es war niemand darin. Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein trübes llmpchen brannte im Schornstein; denn Aschenputtel war geschwind aus dem Taubenhaus hinten herabgesprungen und war zu dem Haselbumchen gelaufen: da hatte es die schnen Kleider abgezogen und aufs Grab gelegt, und der Vogel hatte sie wieder weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen in die Küche zur Asche gesetzt.

Am andern Tag, als das Fest von neuem anhub und die Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, ging Aschenputtel zu dem Haselbaum und sprach:

Bumchen, rüttel dich und schüttel dich

wirf Gold und Silber über mich.

Da warf der Vogel ein noch viel stolzeres Kleid herab als am vorigen Tag. Und als es mit diesem Kleide auf der Hochzeit erschien, erstaunte jedermann über seine Schnheit. Der Knigssohn aber hatte gewartet, bis es kam, nahm es gleich bei der Hand und tanzte nur allein mit ihm. Wenn die andern kamen und es aufforderten, sprach er: Das ist meine Tnzerin. Als es nun Abend war, wollte es fort, und der Knigssohn ging ihm nach und wollte sehen, in welches Haus es ging: aber es sprang ihm fort und in den Garten hinter dem Haus. Darin stand ein schner groer Baum, an dem die herrlichsten Birnen hingen, es kletterte so behend wie ein Eichhrnchen zwischen die ste, und der Knigssohn wute nicht, wo es hingekommen war. Er wartete aber, bis der Vater kam, und sprach zu ihm : Das fremde Mdchen ist mir entwischt, und ich glaube, es ist auf den Birnbaum gesprungen. Der Vater dachte: Sollte es Aschenputtel sein, lie sich die Axt holen und hieb den Baum um, aber es war niemand darauf. Und als sie in die Küche kamen, lag Aschenputtel da in der Asche, wie sonst auch, denn es war auf der andern Seite vom Baum herabgesprungen, hatte dem Vogel auf dem Haselbumchen die schnen Kleider wieder gebracht und sein graues Kittelchen angezogen.

Am dritten Tag, als die Eltern und Schwestern fort waren, ging Aschenputtel wieder zu seiner Mutter Grab und sprach zu dem Bumchen:

Bumchen, rüttel dich und schüttel dich,

wirf Gold und Silber über mich.

Nun warf ihm der Vogel ein Kleid herab, das war so prchtig und glnzend, wie es noch keins gehabt hatte, und die Pantoffeln waren ganz golden. Als es in dem Kleid zu der Hochzeit kam, wuten sie alle nicht, was sie vor Verwunderung sagen sollten. Der Knigssohn tanzte ganz allein mit ihm, und wenn es einer aufforderte, sprach er: Das ist meine Tnzerin.

Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und der Knigssohn wollte es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, da er nicht folgen konnte. Der Knigssohn hatte aber eine List gebraucht und hatte die ganze Treppe mit Pech bestreichen lassen: da war, als es hinabsprang, der linke Pantoffel des Mdchens hngengeblieben. Der Knigssohn hob ihn auf, und er war klein und zierlich und ganz golden. Am nchsten Men ging er damit zu dem Mann und sagte zu ihm: Keine andere soll meine Gemahlin werden als die, an deren Fu dieser goldene Schuh pat. Da freuten sich die beiden Schwestern, denn sie hatten schne Füe. Die lteste ging mit dem Schuh in die Kammer und wollte ihn anprobieren, und die Mutter stand dabei. Aber sie konnte mit der groen Zehe nicht hineinkommen, und der Schuh war ihr zu klein, da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: Hau die Zehe ab: wann du Knigin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fu zu gehen. Das Mdchen hieb die Zehe ab, zwngte den Fu in den Schuh, verbi den Schmerz und ging heraus zum Knigssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr ort. Sie muten aber an dem Grabe vorbei, da saen die zwei Tubchen au dem Haselbumchen und riefen:

Rucke di guck, rucke di guck,

Blut ist im Schuck (Schuh):

der Schuck ist zu klein,

die rechte Braut sitzt noch daheim.

Da blickte er auf ihren Fu und sah, wie das Blut herausquoll. Er wendete sein Pferd um, brachte die falsche Braut wieder nach Haus und sagte, das wre nicht die rechte, die andere Schwester sollte den Schuh anziehen. Da ging diese in die Kammer und kam mit den Zehen glüeklich in den Schuh, aber die Ferse war zu gro. Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: Hau ein Stüek von der Ferse ab: wann du Knigin bist, brauchst du nicht mehr zu Fu zu gehen. Das Mdchen hieb ein Stück von der Ferse ab, zwngte den Fu in den Schuh, verbi den Schmerz und ging heraus zum Knigssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Als sie an dem Haselbumchen vorbeikamen, saen die zwei Tubchen darauf und riefen :

Rucke di guck, rucke di guck,

Blut ist im Schuck:

der Schuck ist zu klein,

die rechte Braut sitzt noch daheim.

Er blickte nieder auf ihren Fu und sah, wie das Blut aus dem Schuh quoll und an den weien Strümpfen ganz rot heraufgestiegen war. Da wendete er sein Perd und brachte die falsche Braut wieder nach Haus. Das ist auch nicht die rechte, sprach er, habt Ihr keine andere Tochter? Nein, sagte der Mann, nur von meiner verstorbenen Frau ist noch ein kleines verbuttetes Aschenputtel da: das kann unrnglich die Braut sein. Der Knigssohn sprach, er sollte es heraufschicken, die Mutter aber antwortete: Ach nein, das ist viel zu schmutzig, das darf sich nicht sehen lassen. Er wollte es aber durchaus haben, und Aschenputtel mute gerufen werden. Da wusch es sich erst Hnde und Angesicht rein, ging dann hin und neigte sich vor dem Knigssohn, der ihm den goldenen Schuh reichte. Dann setzte es sich au einen Schemel, zog den Fu aus dem schweren Holzschuh und steckte ihn in den Pantofel, der war wie angegossen. Und als es sich in die Hhe richtete und der Knig ihm ins Gesicht sah, so erkannte er das schne Mdchen, das mit ihm getanzt hatte, und rief: Das ist die rechte Braut! Die Stiefmutter und die beiden Schwestern erschraken und wurden bleich vor rger: er aber nahm Aschenputtel aus Pferd und ritt mit ihm fort. Als sie an dem Haselbumchen vorbeikamen, riefen die zwei weien Tubchen :

Rucke di guck, rucke di guck,

kein Blut im Schuck:

der Schuck ist nicht zu klein,

die rechte Braut, die führt er heim.

Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herabge- flogen und setzten sich dem Aschenputtel au die Schul- tern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.

Als die Hochzeit mit dem Knigssohn sollte gehalten werden, kamen die falschen Schwestern, wollten sich einschmeicheln und teil an seinem Glück nehmen. Als die Brautleute nun zur Kirche gingen, war die lteste zur rechten, die Jüngste zur linken Seite: da pickten die Tauben einer jeden das eine Auge aus. Hernach, als sie herausgingen, war die lteste zur linken und die Jüngste zur rechten : da pickten die Tauben einer jeden das andere Auge aus. Und waren sie also für ihre Bosheit und Falschheit mit Blindheit auf ihr Lebtag gestraft.

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