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德语格林童话46:壮士汉斯

更新:10-29 整理:39baobao.com
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Der starke Hans

Es war einmal ein Mann und eine Frau, die hatten nur ein einziges Kind und lebten in einem abseits gelegenen Tale ganz allein. Es trug sich zu, da die Mutter einmal ins Holz ging, Tannenreiser zu lesen, und den kleinen Hans, der erst zwei Jahr alt war, mitnahm. Da es gerade in der Frühlingszeit war und das Kind seine Freude an den bunten Blumen hatte, so ging sie immer weiter mit ihm in den Wald hinein.

Pltzlich sprangen aus dem Gebüsch zwei Ruber hervor, packten die Mutter und das Kind und führten sie tief in den schwarzen Wald, wo jahraus, jahrein kein Mensch hinkam. Die arme Frau bat die Ruber instndig, sie mit ihrem Kinde freizulassen, aber das Herz der Ruber war von Stein; sie hrten nicht auf ihr Bitten und Flehen und trieben sie mit Gewalt an weiterzugehen.

Nachdem sie etwa zwei Stunden durch Stauden und Drner sich hatten durcharbeiten müssen, kamen sie zu einem Felsen, wo eine Türe war, an welche die Ruber klopften und die sich alsbald ffe. Sie muten durch einen langen, dunkelen Gang und kamen endlich in eine groe Hhle, die von einem Feuer, das auf dem Herd brannte, erleuchtet war. An der Wand hingen Schwerter, Sbel und andere Mordgewehre, die in dem Lichte blinkten, und in der Mitte stand ein schwarzer Tisch, an dem vier andere Ruber saen und spielten, und obenan sa der Hauptmann. Dieser kam, als er die Frau sah, herbei, redete sie an und sagte, sie sollte nur ruhig und ohne Angst sein, sie tten ihr nichts zuleid, aber sie müte das Hauswesen besen, und wenn sie alles in Ordnung hielte, so sollte sie es nicht schlimm bei ihnen haben. Darauf gaben sie ihr etwas zu essen und zeigten ihr ein Bett, wo sie mit ihrem Kinde schlafen knnte.

Die Frau blieb viele Jahre bei den Rubern, und Hans ward gro und stark. Die Mutter erzhlte ihm Geschichten und lehrte ihn in einem alten Ritterbuch, das sie in der Hhle fand, lesen. Als Hans neun Jahre alt war, machte er sich aus einem Tannenast einen starken Knüttel und versteckte ihn hinter das Bett; dann ging er zu seiner Mutter und sprach: Liebe Mutter, sage mir jetzt einmal, wer mein Vater ist, ich will und mu es wissen. Die Mutter schwieg still und wollte es ihm nicht sagen, damit er nicht das Heimweh bekme; sie wute auch, da die gottlosen Ruber den Hans doch nicht fortlassen würden; aber es htte ihr fast das Herz zersprengt, da Hans nicht sollte zu seinem Vater kommen.

In der Nacht, als die Ruber von ihrem Raubzug heimkehrten, holte Hans seinen Knüttel hervor, stellte sich vor den Hauptmann und sagte: Jetzt will ich wissen, wer mein Vater ist, und wenn du mir's nicht gleich sagst, so schlag ich dich nieder. Da lachte der Hauptmann und gab dem Hans eine Ohrfeige, da er unter den Tisch kugelte. Hans machte sich wieder auf, schwieg und dachte: Ich will noch ein Jahr warten und es dann noch einmal versuchen, vielleicht geht's besser.

Als das Jahr herum war, holte er seinen Knüttel wieder hervor, wischte den Staub ab, betrachtete ihn und sprach: Es ist ein tüchtiger, wackerer Knüttel. Nachts kamen die Ruber heim, tranken Wein, einen Krug nach dem anderen, und fingen an die Kpfe zu hngen. Da holte der Hans seinen Knüttel herbei, stellte sich wieder vor den Hauptmann und fragte ihn, wer sein Vater wre. Der Hauptmann gab ihm abermals eine so krftige Ohrfeige, da Hans unter den Tisch rollte, aber es dauerte nicht lange, so war er wieder oben und schlug mit seinem Knüttel auf den Hauptmann und die Ruber, da sie Arme und Beine nicht mehr regen konnten. Die Mutter stand in einer Ecke und war voll Verwunderung über seine Tapferkeit und Strke. Als Hans mit seiner Arbeit fertig war, ging er zu seiner Mutter und sagte: Jetzt ist mir's Ernst gewesen, aber jetzt mu ich auch wissen, wer mein Vater ist.

Lieber Hans, antwortete die Mutter, komm, wir wollen gehen und ihn suchen, bis wir ihn finden. Sie nahm dem Hauptmann den Schlüssel zu der Eingangstüre ab, und Hans holte einen groen Mehlsack, packte Gold, Silber, und was er sonst noch für schne Sachen fand, zusammen, bis er voll war, und nahm ihn dann auf den Rücken. Sie verlieen die Hhle, aber was tat Hans die Augen auf, als er aus der Finsternis heraus in das Tageslicht kam und den grünen Wald, Blumen und Vgel und die Mensonne am Himmel erblickte. Er stand da und staunte alles an, als wenn er nicht recht gescheit wre. Die Mutter suchte den Weg nach Haus, und als sie ein paar Stunden gegangen waren, so kamen sie glücklich in ihr einsames Tal und zu ihrem Huschen.

Der Vater sa unter der Türe, er weinte vor Freude, als er seine Frau erkannte und hrte, da Hans sein Sohn war, die er beide lngst für tot gehalten hatte. Aber Hans, obgleich erst zwlf Jahr alt, war doch einen Kopf grer als sein Vater. Sie gingen zusammen in das Stübchen, aber kaum hatte Hans seinen Sack auf die Ofenbank gesetzt, so fing das ganze Haus an zu krachen, die Bank brach ein und dann auch der Fuboden, und der schwere Sack sank in den Keller hinab.

Gott behüte uns, rief der Vater, was ist das? Jetzt hast du unser Huschen zerbrochen.

Lat Euch keine graue Haare darüber wachsen, lieber Vater, antwortete Hans, da in dem Sack steckt mehr, als für ein neues Haus ntig ist. Der Vater und Hans fingen auch gleich an, ein neues Haus zu bauen, Vieh zu erhandeln und Land zu kaufen und zu wirtschaften. Hans ackerte die Felder, und wenn er hinter dem Pflug ging und ihn in die Erde hineinschob, so hatten die Stiere fast nicht ntig zu ziehen.

Den nchsten Frühling sagte Hans: Vater, behaltet alles Geld, und lat mir einen zentnerschweren Spazierstab machen, damit ich in die Fremde gehen kann. Als der verlangte Stab fertig war, verlie er seines Vaters Haus, zog fort und kam in einen tiefen und finstern Wald. Da hrte er etwas knistern und knastern, schaute um sich und sah eine Tanne, die von unten bis oben wie ein Seil gewunden war; und wie er die Augen in die Hhe richtete, so erblickte er einen groen Kerl, der den Baum gepackt hatte und ihn wie eine Weidenrute umdrehte. He! rief Hans, was machst du da droben? Der Kerl antwortete: Ich habe gestern Reiswellen zusammengetragen und will mir ein Seil dazu drehen. - Das la ich mir gefallen, dachte Hans, der hat Krfte, und rief ihm zu: La du das gut sein, und komm mit mir. Der Kerl kletterte von oben herab und war einen ganzen Kopf grer als Hans, und der war doch auch nicht klein. Du heiest jetzt Tannendreher, sagte Hans zu ihm.

Sie gingen darauf weiter und hrten etwas klopfen und hmmern, so stark, da bei jedem Schlag der Erdboden zitterte. Bald darauf kamen sie zu einem mchtigen Felsen, vor dem stand ein Riese und schlug mit der Faust groe Stücke don ab. Als Hans fragte, was er da vorhtte, antwortete er: Wenn ich nachts schlafen will, so kommen Bren, Wlfe und anderes Ungeziefer der Art, die schnuppern und schnuffeln an mir herum und lassen mich nicht schlafen, da will ich mir ein Haus bauen und mich hineinlegen, damit ich Ruhe habe. - Ei ja wohl, dachte Hans, den kannst du auch noch brauchen, und sprach zu ihm: La das Hausbauen gut sein,

und geh mit mir, du sollst der Felsenklipperer heien. Er willigte ein, und sie strichen alle drei durch den Wald hin, und wo sie hinkamen, da wurden die wilden Tiere aufgeschreckt und liefen vor ihnen weg.

Abends kamen sie in ein altes, verlassenes Schlo, stiegen hinauf und legten sich in den Saal schlafen. Am andern Men ging Hans hinab in den Garten, der war ganz verwildert und stand voll Drner und Gebüsch. Und wie er so herumging, sprang ein Wildschwein auf ihn los; er gab ihm aber mit seinem Stab einen Schlag, da es gleich niederfiel. Dann nahm er es auf die Schulter und brachte es hinauf; da steckten sie es an einen Spie, machten sich einen Braten zurecht und waren guter Dinge. Nun verabredeten sie, da jeden Tag, der Reihe nach, zwei auf die Jagd gehen sollten und einer daheim bleiben und kochen, für jeden neun Pfund Fleisch.

Den ersten Tag blieb der Tannendreher daheim, und Hans und der Felsenklipperer gingen auf die Jagd. Als der Tannendreher beim Kochen beschftigt war, kam ein kleines, altes, zusammengeschrumpeltes Mnnchen zu ihm auf das Schlo und forderte Fleisch.

Pack dich, Duckmuser, antwortete er, du brauchst kein Fleisch. Aber wie verwunderte sich der Tannendreher, als das kleine, unscheinbare Mnnlein an ihm hinaufsprang und mit Fusten so auf ihn losschlug, da er sich nicht wehren konnte, zur Erde fiel und nach Atem schnappte. Das Mnnlein ging nicht eher fort, als bis es seinen Zorn vllig an ihm ausgelassen hatte. Als die zwei andern von der Jagd heimkamen, sagte ihnen der Tannendreher nichts von dem alten Mnnchen und den Schlgen, die er bekommen hatte, und dachte: Wenn sie daheim bleiben, so knnen sie's auch einmal mit der kleinen Kratzbürste versuchen, und der bloe Gedanke machte ihm schon Vergnügen.

Den folgenden Tag blieb der Steinklipperer daheim, und dem ging es geradeso wie dem Tannendreher, er ward von dem Mnnlein übel zugerichtet, weil er ihm kein Fleisch hatte geben wollen. Als die andern abends nach Haus kamen, sah es ihm der Tannendreher wohl an, was er erfahren hatte, aber beide schwiegen still und dachten: Der Hans mu auch von der Suppe kosten.

Der Hans, der den nchsten Tag daheim bleiben mute, tat seine Arbeit in der Küche, wie sich's gebührte, und als er oben stand und den Kessel abschaumte, kam das Mnnchen und forderte ohne weiteres ein Stück Fleisch. Da dachte Hans: Es ist ein armer Wicht, ich will ihm von meinem Anteil geben, damit die andern nicht zu kurz kommen, und reichte ihm ein Stück Fleisch. Als es der Zwerg verzehrt hatte, verlangte er nochmals Fleisch, und der gutmütige Hans gab es ihm und sagte, da wre noch ein schnes Stück, damit sollte er zufrieden sein. Der Zwerg forderte aber zum drittenmal.

Du wirst unverschmt, sagte Hans und gab ihm nichts. Da wollte der boshafte Zwerg an ihm hinaufspringen und ihn wie den Tannendreher und Felsenklipperer behandeln, aber er kam an den Unrechten. Hans gab ihm, ohne sich anzustrengen, ein paar Hiebe, da er die Schlotreppe hinabsprang. Hans wollte ihm nachlaufen, fiel aber, so lang er war, über ihn hin. Als er sich wieder aufgerichtet hatte, war ihm der Zwerg voraus. Hans eilte ihm bis in den Wald nach und sah, wie er in eine Felsenhhle schlüpfte. Hans kehrte nun heim, hatte sich aber die Stelle gemerkt.

Die beiden andern, als sie nach Haus kamen, wunderten sich, da Hans so wohlauf war. Er erzhlte ihnen, was sich zugetragen hatte, und da verschwiegen sie nicht lnger, wie es ihnen ergangen war. Hans lachte und sagte: Es ist euch ganz recht, warum seid ihr so geizig mit eurem Fleisch gewesen, aber es ist eine Schande, ihr seid so gro und habt euch von dem Zwerge Schlge geben lassen.

Sie nahmen darauf Korb und Seil und gingen alle drei zu der Felsenhhle, in welche der Zwerg geschlüpft war, und lieen den Hans mit seinem Stab im Korb hinab. Als Hans auf dem Grund angelangt war, fand er eine Türe, und als er sie ffe, sa da eine bildschne Jungfrau, nein, so schn, da es nicht zu sagen ist, und neben ihr sa der Zwerg und grinste den Hans an wie eine Meerkatze. Sie aber war mit Ketten gebunden und blickte ihn so traurig an, da Hans groes Mitleid empfand und dachte: Du mut sie aus der Gewalt des bsen Zwerges erlsen, und gab ihm einen Streich mit seinem Stab, da er tot niedersank.

Alsbald fielen die Ketten von der Jungfrau ab, und Hans war wie verzückt über ihre Schnheit. Sie erzhlte ihm, sie wre eine Knigstochter, die ein wilder Graf aus ihrer Heimat geraubt und hier in den Felsen eingesperrt htte, weil sie nichts von ihm htte wissen wollen; den Zwerg aber htte der Graf zum Wchter gesetzt, und er htte ihr Leid und Drangsal genug angetan.

Darauf setzte Hans die Jungfrau in den Korb und lie sie hinaufziehen. Der Korb kam wieder herab, aber Hans traute den beiden Gesellen nicht und dachte: Sie haben sich schon falsch gezeigt und dir nichts von dem Zwerg gesagt, wer wei, was sie gegen dich im Schild führen. Da legte er seinen Stab in den Korb, und das war sein Glück, denn als der Korb halb in der Hhe war, lieen sie ihn fallen, und htte Hans wirklich darin gesessen, so wre es sein Tod gewesen. Aber nun wute er nicht, wie er sich aus der Tiefe herausarbeiten sollte, und wie er hin und her dachte, er fand keinen Rat.

Es ist doch traurig, sagte er, da du da unten verschmachten sollst. Und als er so auf und ab ging, kam er wieder zu dem Kmmerchen, wo die Jungfrau gesessen hatte, und sah, da der Zwerg einen Ring am Finger hatte, der glnzte und schimmerte. Da zog er ihn ab und steckte ihn an, und als er ihn am Finger umdrehte, so hrte er pltzlich etwas über seinem Kopf rauschen. Er blickte in die Hhe und sah da Luftgeister schweben, die sagten, er wre ihr Herr, und fragten, was sein Begehren wre.

Hans war anfangs ganz verstummt, dann aber sagte er, sie sollten ihn hinauftragen. Augenblicklich gehorchten sie, und es war nicht anders, als flge er hinauf. Als er aber oben war, so war kein Mensch mehr zu sehen, und als er in das Schlo ging, so fand er auch dort niemand. Der Tannendreher und der Felsenklipperer waren fortgeeilt und hatten die schne Jungfrau mitgeführt. Aber Hans drehte den Ring, da kamen die Luftgeister und sagten ihm, die zwei wren auf dem Meer. Hans lief und lief in einem fort, bis er zu dem Meeresstrand kam, da erblickte er weit, weit auf dem Wasser ein Schiffchen, in welchem seine treulosen Gefhrten saen. Und im heftigen Zorn sprang er, ohne sich zu besinnen, mitsamt seinem Stab ins Wasser und fing an zu schwimmen, aber der zentnerschwere Stab zog ihn tief hinab, da er fast ertrunken wre.

Da drehte er noch zu rechter Zeit den Ring, alsbald kamen die Luftgeister und trugen ihn, so schnell wie der Blitz, in das Schiffchen. Da schwang er seinen Stab und gab den bsen Gesellen den verdienten Lohn und warf sie hinab ins Wasser; dann aber ruderte er mit der schnen Jungfrau, die in den grten ngsten gewesen war und die er zum zweiten Male befreit hatte, heim zu ihrem Vater und ihrer Mutter und ward mit ihr verheiratet, und haben alle sich gewaltig gefreut.

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